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Briefe an meine Traumtür


Jedesmal wenn ich traurig bin und in mir drin etwas kaputt geht, da der Tag nicht so toll war, dann schließe ich meine Augen und betrete die Welt in der du da bist. Ich öffne unbewusst diese Tür zu meinen Wunsch Träumen, zu einer Welt in der du mich mit einem Lächeln anschaust, mir das Gefühl gibst am Leben zu sein.

Jedesmal wenn ich das Gefühl habe keine Luft mehr zu bekommen und mein Herz sich nach dir sehnt, dann fange ich an mit niemanden zu reden und lege mich hin und verstecke mich unter meiner Decke.

Es fängt an sich wie eine Sucht nach dir zu fühlen, nur um bei dir zu sein.

Deine Mailbox hat nicht mehr deinem Namen, es fühlt sich als ob du aus diesem Leben einfach gelöscht wirst. Immer Stück für Stück und ich diejenige bin, die ein normales Leben ohne dich nicht schafft. Mir wird bewusst das du nicht mehr zu mir kommen wirst. Ich kann dich nur an der Tür in meinen Träumen sehen. Dieses Leben muss ich mit einem kaputten Herzen ohne dich weitergehen.

Man spürt in jeder Sekunde diese Stiche in sich und will wieder dort hin wo du gerade bist, es beginnt eine unendliche Sucht.

Du warst für mich das was man Familie nannte, in den schlimmsten Zeiten und diese unzähligen Wunden die ich hatte, warst du derjenige der sie für mich flickte.

Du hast mir die Kraft gegeben wieder aufzustehen und weiter zu machen. Dieser Zauber diese schlimmen Dinge in einer Schachtel zu verschliessen.

Leider hast du diesen Schlüssel nicht gut versteckt und sie öffnet sich ab und zu und diese Dinge kratzen an meinen Versand und meiner Seele.


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